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Christoph Minder

Meine Werkschau

Künstlerbiographie




1937 geboren und aufgewachsen in Huttwil / BE. Freies Gymnasium in Bern, Medizinstudium in Basel, klinische Ausbildung an den Kantonsspitälern Chur und Fribourg, am Inselspital Bern und in den U.S.A. Eigene Arztpraxis als Internist / Kardiologe in Bern von 1973 bis 1999.

Seit 1987 regelmässige Kurse in der Schule für Gestaltung in Bern, an der Scuola di Scultura in Peccia/TI sowie an der Bildhauerschule „ARTORT“ unter der Leitung von François Nussbaumer, Steinbildhauer, Ittigen/BE.



Ausstellungen:

Gruppenausstellungen in Ascona, Wesen, Burgdorf, Worb und Bern.
Ausstellungen 1997 „im Atelier 3“ in Zürich mit Margrit von Wattenwyl (Bilder), 2000 im „Atelier Worb“ in Worb/BE (Einzelausstellung) und 2009 mit Catherine Duchêne (Bilder), 2002 in der „Kultur Arena Wittigkofen“ mit Linda Graedel (Bilder) und 2010 mit Roland Frutig(Fotographien), 2003 in der Galerie „Artesol“ in Solothurn mit Pierre Oulevay (Bilder), 2004 in der Galerie „Atelier Bärtschi“ in Bern (Einzelausstellung), 2004 und 2009 im Schloss Hünigen/BE, zusammen mit Martin C.Stucki(Bilder) sowie in der Galerie "Ramseyer und Kaelin" in Bern 2005 und zusätzlich mit Judith Stucki-Wisler (Keramik) in der Galerie „Rosengarten“ in Thun 2009 und 2011, 2012 in der Galerie „Artfactory“ im Stufenbau, Ittigen/BE mit Martin C.Stucki und Héctor Aguilar(Eisenplastiken).



Den Weg zum Stein fand ich über die Plastik (plastisches Gestalten, Akt- und Porträtmodellieren in Ton mit Abgüssen in Gips, Beton und Bronce). Ein kleiner Kalkstein, den ich zufällig im Nationalpark gefunden hatte, gab mir den Anstoss, Stein zu gestalten, wobei ich oft menschliche Formen abstrahiere oder symbolische Inhalte suche.

Während der vergangenen 5 Jahre habe ich mich dem Holz als gewachsenem Material zugewandt.

Wie beim Stein lasse ich mich auch beim Holz von naturgegebenen Formen, Härten und Farben in Steinbrüchen beziehungsweise in Wäldern inspirieren und arbeite dann meine genau definierte Idee heraus, oder aber ich suche mir das entsprechend passende Material für eine definierte Skulptur in steinbearbeitenden Betrieben beziehungsweise Sägereien aus. Bei der ersten Methode stehe ich in einem Dialog zum Stein bzw Holz und lasse mich leiten, während ich bei der zweiten Methode zuerst Skizzen und dann ein Modell aus Ton anfertige.









Muri bei Bern, im Juli 2013 Christoph Fritz Minder